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Programm

Inhalt des Studiengangs. Mehr Informationen und Aufbau des Programms.

Hier findest du Informationen über: Anmeldung für den Weiterbildungskurs Erlebnispädagogik an der HAN.

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Ziele der Ausbildung zum Professionell

  1. Kann EP bzw. EP- Elemente in seiner oder ihrer pädagogischen oder psychologischen Arbeit zielgerichtet und professionell einsetzen.
  2. Hat eine passende Grundhaltung
  3. Setzt technische Elemente sicher ein
  4. Passt Aktivitäten den Zielgruppen sowie den eigenen Fähigkeiten entsprechend an.
  5. Begleitet, reflektiert Gruppenprozesse und betrachtet das Erlebte, Erfahrene und Reflektierte als Lernmaterial für den Einzelnen, die Gruppe und auch für sich selbst.
  6. Weiterhin kann er oder sie sein bzw. ihr Vorgehen auf der Grundlage van theoretischen Modellen und Erkenntnissen überzeugt und überzeugend unterbauen.
307096 studenten groep werkoverleg

Programm

Die Ausbildung umfasst folgende Inhalte:
Theoretische Grundlagen der Erlebnispädagogik
Die Teilnehmer erhalten und vertiefen theoretische Kenntnisse über die “Erlebnispädagogik”; z.B. “Recht und Aufsichtspflicht“, Lern- und Transfermodelle, aktuelle gesellschaftliche Entwicklungen in der EP, Wirkfaktoren von EP, Evaluationsinstrumente. In dieser Unterrichtseinheit erlangen die Teilnehmer Wissen und Kenntnisse für das Projekt Angewandte Erlebnispädagogik.

Praxismodule

  • Klettern und kletterverwandte Elemente
  • Naturpädagogik
  • Einführung in das Wandercoaching
  • Bauprojekte in der Erlebnispädagogik:„Do it Yourself"
  • EP im Sozialraum Stadt: City- Bound
  • Kooperative Abenteuerspiele
  • Erlebnispädagogik in (kleineren) Räumen, z.B. Klassenzimmer, Jugendraum
  • lndividuell: Soloprojekt
  • Erste-Hilfe-Ausbildung (outdoor)
  • Karte/Kompass
  • GPS
  • Segeln

In allen Teilen der Ausbildung werden aktuelle Sicherheitsstandards berücksichtigt.
 

Mehrwert

Der Mehrwert für Einrichtungen

  • Deutliche Erweiterung des methodischen und zielgruppenspezifischen Handlungsspektrums in der soz.- pädagogischen Arbeit durch qualifizierte Mitarbeiter / Erlebnispädagogen
  • „Erleben und Lernen“ als wichtigen und anderen Zugang für Zielgruppen kennen lernen, die Probleme mit „klassischen“ Formen des Lernens haben, z.B. Schüler*innen mit sozial – emotionalem Förderschwerpunkt, Schüler*innen mit dem Förderschwerpunkt „Lernen“, u.a.
  • Entwicklung eines alternativen Handlungsrepertoires z.B. in Fragen von Inklusion, Resilienzförderung, Migrationsarbeit, Sozialkompetenztraining, Präventionsarbeit, Ressourcenorientierung, Handlungsorientierung
  • Erlebnispädagogik als Observations-, Diagnose- und Interventionsmöglichkeit erkennen und anwenden können
  • „Bewegtes Lernen“ als effektive Lernform und Lernkultur erfahren und nutzen
  • Außerschulische Lernorte erschließen und wertschätzen, z.B. Natur, „draußen sein“

Der individuelle Mehrwert

  • Die besonderen Chancen des „Erleben und Lernen“ für sich selbst und für Zielgruppen kennen lernen und verinnerlichen.
  • Das eigene (erlebnis)- pädagogische Handeln (besser) unterbauen zu können und eine Überzeugung daraus entwickeln.
  • Fähigkeiten und Fertigkeiten im praktischen und technischem Bereich erwerben.
  • Erweiterung der eigenen persönlichen und beruflichen Grenzen; Erweiterung der Komfortzone.
  • Verschiedene formale Qualifikationen, z.B. DAV – Kletterschein, 1. Hilfe – Ausbildung, mögliche Verlängerung von gültigen Übungsleiterlizenzen; und natürlich die Zertifizierung als „Erlebnispädagoge_in“
  • Die Kraft der Gruppendynamik kennen lernen und auf die eigene persönliche und berufliche Praxis transferierten können.
  • Erleben einer Gewinn bringenden Kombination aus hoher Ernsthaftigkeit, Humor und Leichtigkeit.
  • Die Möglichkeit, Magische Momente erleben und genießen zu können.

Ausbildungsbegleitende Praxistätigkeit

Die Ausbildung zum Erlebnispädagogen ist an eine Praxistätigkeit gekoppelt und spielt eine wichtige Rolle für den Kompetenzerwerb sowie die Kompetenzerweiterung in der Ausbildung. Theorie und Praxis werden so zusammengeführt und die Teilnehmer erhalten die Möglichkeit, durch Eigenrealisation Inhalte der erlebnispädagogischen Ausbildung in ihrem Praxisfeld ein- und umzusetzen.

Erforderliche Leistungen im Selbststudium

  • Regelmäßige Literaturarbeit (wird entsprechend bekannt gegeben)
  • Regelmäßige Eigenrealisation von Ausbildungsinhalten im eigenen Arbeitsfeld
  • Individuelle Auseinandersetzung mit einem (theoretischen) Thema der EP inkl. Präsentation und Handout
  • Vorbereitung und Durchführung eines Praxisworkshops, u.a. als Vorbereitung für das Projekt Angewandte EP zu den Themen: „Slackline, Feuer / Feuer machen, City – Bound, Karte / Kompass, GPS / Geocaching
  • Lernzielkontrolle  „Abenteuer- und Erlebnissport” durch die Gestaltung eines Erlebnistages mit einer  „echten” Zielgruppe
  • Durchführung und Präsentation eines Soloprojektes
  • Durchführung des Projektes „Angewandte EP“

Arbeitsweise und Organisatorisches

“ERLEBEN und LERNEN” beschreibt in kurzer Form die Arbeitsweise in der EP. Das bei den verschiedenen Aktivitäten unmittelbar Erlebte bekommt durch Reflexion (oder “nur” durch die Kraft des Erlebten) eine neue oder andere Bedeutung und führt zur Entwicklung auf mehreren Ebenen. Es entstehen magische Momente. Aber auch in Ruhe- und Pausenzeiten lebt das Erlebte weiter und wird sein Lernpotenzial entfalten. Die Ausbildung zum Erlebnispädagogen_in ist kein Überlebenstraining.
Die Ausbildung dauert 10 Monate. In unterschiedlichen Zeitabständen werden mehrtägige Ausbildungsmodule zu verschiedenen Inhalten und Lernfeldern der EP durchgeführt. Zwischen den einzelnen Modulen wenden die Teilnehmer das Erlernte in ihrem Praxisfeld an und sammeln Erfahrungen. Zu Beginn und während der Ausbildung besteht die Möglichkeit bzw. das Angebot, selbst organisierte Intervisions- und / oder Trainingsgruppen (z.B. im Bereich des Kletterns) abzusprechen.
Um zu erleben, wie sich die Kraft der Erlebnispädagogik auf die Entwicklung von Gruppenprozessen auswirkt, bleibt die Ausbildungsgruppe während der 10 Monate konstant. Eine konstruktive und positive Feedback- und Kommunikationskultur unterstützt hierbei die individuelle Entwicklung und die Gruppenentwicklung.

Prüfungen

  • Abnahme DAV – Kletterschein Toprope
  • Praxisprojekt Angewandte Erlebnispädagogik” incl. schriftlicher Dokumentation des Projektes
  • Durchführung und Präsentation eines Soloprojekts
  • Individuelle schriftliche Verantwortung
  • Endgespräch / Kolloquium
302404 Groep biologie studenten lachend in het bos

Anmeldung, Zulassung, Kosten

60191 Groepje studenten in Kronenburgpark in Nijmegen